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Pläne von 22.000 deutschen Milchviehhalter abgefragt
Die spannenden Ergebnisse der repräsentativen und bundesweit durchgeführten Befragung von ca. 22.000 Milchviehhaltern durch AgriDirect Deutschland GmbH sind jetzt verfügbar.
Mehr als fünf Prozent der deutschen Milchviehhalter haben Pläne in den nächsten zwei Jahren in Fütterungstechnik zu investieren. Bei den telefonischen Interviews wurden zusätzlich diverse Daten wie aktuelle Tierbestände, Ackerflächen und die Investitionsbereitschaft in Fütterung- und Melktechnik abgefragt.
Größte Nachfrage nach angehängter Futtermischtechnik
Die investitionsbereiten Milchbauern wollen vor allem in einen gezogenen Futtermischwagen investieren (über 60 %). Vor allem die Betriebe mit 50 bis 70 Kühen und 70 bis 100 Kühen sind daran interessiert.
Insgesamt möchten sogar 23,4 % der investitionsfreudigen Zielgruppe in einen Selbstfahrer investieren. Speziell die großen Betriebe mit 200 oder mehr Kühen planen hier einen Neukauf (45,3 %).
Investitionsabsichten stabilisieren sich leicht
Die Investitionspläne in Futtermischtechnik haben sich im Vergleich zum deutlichen Rückgang von Rekordjahr 2013/2014 einigermaßen stabilisiert. Im Vergleich zu 2013/2014 (durchschnittlich mehr als 42 Cent je Liter Milch) sank der Investitionsprozentsatz 2018 um 3,1 %, gegenüber dem Vorjahr nur noch um 0.7 %. In der Zielgruppe 100-200 Kühe waren die Pläne fast identisch zur letzten Befragung.
Unternehmen mit 200 oder mehr Kühen sind mit 7,4 % die stärkste Zielgruppe zu Investitionsabsichten in Fütterungstechnik.
3,4 % planen einen Umstieg in ein automatisches Fütterungssystem (Futterroboter).