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Dienstag 20 Juni 2017

Sechs Prozent der deutschen Milchviehhalter wollen in Futtertechnik investieren

5,9 % der deutschen Milchviehhalter planen in den kommenden zwei Jahren in ein Futtersystem zu investieren. Bei den größeren Betrieben, mit 200 oder mehr Kühen, ist diese Investitionsbereitschaft am höchsten.

Dies sind die Ergebnisse der repräsentativen und bundesweit durchgeführten Befragung von ca. 12.000 Milchviehhaltern, durch die AgriDirect Deutschland GmbH. Bei der telefonischen Nachfassung wurden diverse Daten, wie z. B. der Besitz von und die Investitionsbereitschaft in Melktechnik, abgefragt.

Weniger Investitionspläne
Im Vergleich zu den Jahren 2013/2014 sank der Prozentsatz der Investitionspläne in Futtertechnik. Damals wollten 8,3 % der Milchviehhalter in ein Futtersystem investieren, dieses Jahr kommen wir auf 5,9 %.

Anhängermaschine favorisiert
Am populärsten ist die Anhängermaschine bei den deutschen Milchviehbetrieben. 75,4 Prozent arbeiten zur Zeit schon damit. 59,0 % planen in eine neue bzw. gebrauchte Anhängermaschine zu investieren.

Selbstfahrer hauptsächlich bei großen Betrieben favorisiert
Bei 27,8 % der Betriebe füttert man das Vieh bereits mit einem Selbstfahrer. Es sind auch hauptsächlich die größeren Betriebe, mit 200 oder mehr Kühen, die hierin investieren wollen, nämlich 39,4 %. 15,2 Prozent aller deutschen Milchviehhalter wollen in einen Selbstfahrer investieren.

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